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KOMMUNALE NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE

Die wissenschaftliche Ausseinandersetzung beim Aufbau einer nachhaltigen kommunalen Standortanalyse und -planung führt dazu, dass Gespräche auf tieferer Ebene zur Nachhaltigkeit stattfinden können.

Insbesondere auch wie beispielsweise CO²-Belastungen bemessen werden können, welche Schwierigkeiten sich bei Berechnungen ergeben und welche Dinge bei einer Nachhaltigkeitsstrategie den  Bürgern und Bürgerinnen zugemutet und beim Nachhaltigkeitsbericht berücksichtigt werden müssen.

Was hat eine Gemeinde von der Auseinandersetzung mit ESG-Themen?

  • Nachhaltigkeit als Voraussetzung zur mittel- bis langfristigen Zukunftssicherung
     
  • Schaffung eines umfassenderen Nachhaltigkeitsverständnisses (nicht nur Umweltschutz)
     
  • Fehlende Adressierung von Nachhaltigkeit wird zunehmend von Investoren, Banken, Kreditgebern und Stakeholdern als relevanter Risikofaktor eingestuft
  • Steigerung der Effizienz/ Kosteneinsparungen (Senkung Ressourceneinsatz/ Energie/ Wärme/ Materialien)
       
  • Steigerung der Motivation und Bindung von Bürgern und Bürgerinnen durch glaubwürdige Haltung der Gemeinden zu Verantwortungsthemen

Anerkannter Nachweis für gelebtes Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement.

  • ISO 14001: Die ISO Norm 14001 legt Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem fest und ist international anerkannt. Organisationen wie der TÜV können dieses umfassende Umweltmanagementsystem zertifizieren.
  • EMAS: Das Eco Management and Audit Scheme dient ebenso dem Aufbau eines Umweltmanagementsystems. Es ist ein System der EU und baut in der aktuellen Fassung auf die ISO 14001 auf. Zusätzlich zur ISO 14001 müssen wesentliche Umweltindikatoren erfasst und ein Umweltbericht veröffentlicht werden. Bei erfolgreicher dazugehöriger Umweltbetriebsprüfung darf eine Kommune (oder Unternehmen) auch das EMAS-Logo führen.


  • ZNU-Standard: Der Standard hilft beim Aufbau eines Nachhaltigkeits-Managementsystems und ist damit ganzheitlicher als Standards für nur Umweltmanagementsysteme. Er wurde an der Universität Witten Herdecke entwickelt und wird von verschiedenen Stellen wie TÜV und DEKRA zertifiziert. Über die Einführung eines integrierten Nachhaltigkeitsmanagementsystems hinaus gibt er konkrete Leistungs-Anforderungen an Nachhaltigkeitsthemen, die im öffentlichen Regelwerk einsehbar sind.
  • ISO 26000: Das ist keine klassische Managementsystem-Norm und es kann somit auch nicht nach ihr zertifiziert werden. Sie dient viel mehr als Leitfaden zum Aufbau eines eigenen Nachhaltigkeits-Managementsystems, um als Unternehmen der eigenen Verantwortung nachzukommen. Im Gegensatz zu EMAS und ISO 14001 umfasst sie allerdings auch soziale und „Governance“ Aspekte.


WISSENSCHAFT

NACHHALTIGE GEMEINDEN

Die Hochschule München unter Mitarbeit vom Sozialwissenschaftlichen Institut für Regionale Entwicklung erarbeiteten eine Handreichung mit dem Titel
 
 „
Nachhaltige Gemeinde 2030 – Zukunft gestalten“.
 
Ein von Kommunen anwendbares Verfahren zur Erarbeitung einer umfassenden und langfristigen kommunalen Entwicklungs-Strategie unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen demografischen Entwicklungen.


ZENTRUM FÜR NACHHALTIGE KOMMUNALE ENTWICKLUNG IN BAYERN
https://www.kommunal-nachhaltig.de/nachhaltige-gemeinde-2030



UMWELT BUNDESAMT

NACHHALTIGES BAUEN UND WOHNEN


Ein Bedürfnisfeld für die Zukunft gestalten

Mit unserer Art zu bauen und zu wohnen, unseren Siedlungsmustern und Mobilitätsgewohnheiten beanspruchen wir die Umwelt immer mehr und gefährden damit die Existenzgrundlage vieler Lebewesen auf diesem Planeten. Die Menschheit kann die Grenzen der Belastbarkeit ihrer natürlichen Umwelt weiter ignorieren. Dann muss sie aber – Stichwort ⁠Klimawandel⁠ – mit steigenden Schäden durch die von ihr mit verursachten Naturkatastrophen zurechtkommen:


 DATA SCIENCE IN REAL ESTATE
Lage- und Objektanalysen mit Künstlicher Intelligenz

Machine-/Deeplearning

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